Japanhirse

Japanhirse - Echinochloa frumentacea

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Japanhirse - Fressbarkeit der Bestandteile und Sammelzeit

Ursprünglich vermutlich aus Indien stammend, kommt die Japanhirse heute in allen tropischen Bereichen der Erde vor. Die aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) stammende, einjährige, krautige Pflanze wird 1m bis 1,5m hoch und trägt ihre Blüten und Früchte von August bis Oktober in einer Rispe. Verwendet wird die Pflanze als Futtergras für Vieh. Im Vogelfutter finden sich die kleinen, eckigen Saaten, die auch Bestandteil vieler Nagermischungen sind.

Die recht anspruchslose Hirse wächst unter anderem auf sandigen Böden und entwickelt sich so schnell, dass von der Aussaat bis zur Ernte im Schnitt 6 Wochen vergehen. Hierzulande braucht sie mitunter etwas länger, lässt sich aber problemlos in Topf, Kübel oder Beet kultivieren.

Die Blätter der Japanhirse können Sie ad libitum an alle Nager verfüttern.

Die unscheinbare Blüte der Japanhirse können Sie mit dem Grün ad libitum an alle Nager verfüttern.

Die zu den Mehlsaaten zählende Japanhirse können Sie an alle Nager verfüttern. Auch die meisten diabetesgefährdeten Arten vertragen sie – in Maßen – gut.

Die unscheinbare Wurzel der Japanhirse hat zwar keinen Futterwert, ist aber auch nicht ungenießbar oder gar giftig. Sie können sie also im Zweifel mit verfüttern.

Japanhirse eignet sich als Quell- und Keimfutter.

Fütterungsempfehlungen

Inhaltsstoffe und Nährwerte

Japanhirse hat einen hohen Kohlenhydratanteil und gehört deshalb zu den Mehlsaaten. Auch der Proteinanteil ist vergleichsweise hoch.

Pro 100g Saat:

Medizinische Wirkung

Medizinisch ist Japanhirse für Mäuse nicht von Bedeutung.

Kontraindikationen und Giftwirkung

Für Japanhirse sind mir keine Kontraindikationen, Neben- oder Giftwirkungen bekannt.

Quellen:

Wikipedia
Nymphensittich-Wegweiser

Letztes Update: 27.09.2023