Solche Tumore treten bei Männchen deutlich häufiger auf als bei Weibchen (v.a. beim Goldhamster). Sie äußern sich durch eine Umfangsvermehrung und eine vermehrte Pigmentierung der betroffenen Drüse. Leckt das Tier intensiv daran, können Sekundärinfektionen entstehen. Sonst ist diese Tumorform eher unauffällig.
Die Abgrenzung von einer reinen Entzündung zu einem Tumor ist meist nur durch eine zytologische Untersuchung möglich. Eine operative Entfernung ist meist möglich. Zudem ist eine Kastration sinnvoll, da beim Wachstum Testosteron eine Rolle spielt.