Überblick
Herkunft: | Steppen und Küsten im Südosten der USA |
Sozialverhalten: | für Großgruppen geeignet |
Aktivitätszeit: | nachtaktiv |
Minimale Gehegegröße: | 100 x 50 x 100cm für 2 – 6 Mäuse |
Handling: | flotte, aber neugierige Mäuse; nur sehr selten Beißer, kneifen aber gern |
Ernährung: | Saaten und Getreide, Insekten, Gräser und Kräuter, Gemüse, Obst |
Größe und Gewicht: | 7 – 10cm + 4 – 6cm, 15 – 30g |
Geschlechtsreife: | ab 29 Tage |
Tragzeit: | 24 – 28 Tage |
Besonderheiten: | Diese Mäuse hamstern gern und sortieren ihre Vorräte mitunter fein säuberlich. |
Systematik und Biologie
Ordnung: | Nagetiere (Rodentia) |
Unterordnung: | Mäuseverwandte (Myomorpha) |
Überfamilie: | Mäuseartige (Muroidea) |
Familie: | Wühler (Cricetidae) |
Unterfamilie: | Neotominae |
Gattung: | Weißfuß- oder Hirschmäuse (Peromyscus) |
Art: | Weißfuß- oder Küstenmaus (Peromyscus polionotus) |
Um Verwechslungen auszuschließen, sei hier angemerkt, dass sich in Deutschland für die Küstenmaus die Bezeichnung Weißfußmaus durchgesetzt hat. Dieser Steckbrief befasst sich also mit der Küstenmaus.
Über die Artenreinheit der Küstenmäuse ist inzwischen eine Debatte entbrannt, da einige Züchter Hirschmäuse (Peromyscus maniculatus) eingekreuzt haben.
Die Gattung der Weißfuß- oder Hirschmäuse (Peromyscus) ist mit über 50 Arten in ganz Nord- und Mittelamerika vertreten. Dort bewohnen die Mäuse vornehmlich Präriegebiete und Wälder, aber auch Küstenstreifen.
Die meisten Arten leben in selbst angelegten Erdbauten, nur wenige auf Bäumen und in Sträuchern.
Ihre Nahrung besteht aus Gräsern, Früchten, Samen und Wurzeln und zu ca. 30 % aus Insekten.
Die Goldmaus
Die Goldmaus (Peromyscus nuttalli) ist einer der wenigen überwiegenden Baumbewohner aus dem amerikanischen Südosten. In den Sträuchern, Bäumen und Weinstöcken ihres Verbreitungsgebietes baut sie kugelrunde Nester, die einen Durchmesser bis zu 15cm haben und in einer Höhe von bis zu 5m liegen können. Die Fressplätze findet man sogar noch in Höhen von bis zu 15m.
Die Goldmaus wird nur etwa 8 bis 9,5cm lang. Dazu kommt ein 7 bis 9,5cm langer Schwanz.
Das Fell ist auf der Oberseite gold- bis zimtfarben. Auch ihre Unterseite ist scharf weiß abgesetzt.
Die Pinjonmaus
Die Pinjonmaus (Peromyscus truei) lebt an felsigen Berghängen in Kalifornien und Mexiko. Ihr Fell ist graubraun und sie besitzt relativ große Ohren.
Die Weißfußmaus
Die eigentliche Weißfußmaus (Peromyscus leucopus) lebt in waldigen und buschigen Regionen in Neumexiko. Eine ihrer Unterarten, die Höhlenmaus (Peromyscus leucopus tornillo), bewohnt ausschließlich die Höhlen der Region und ernährt sich dort fast nur von Höhleninsekten.
Die Artenliste
- Aztekenmaus (Peromyscus aztecus)
- Angel-Island-Maus (Peromyscus guardia)
- Baumwollmaus (Peromyscus gossypinus)
- Braune Hirschmaus (Peromyscus megalops)
- Brush Mouse (Peromyscus boylii)
- Burts Hirschmaus (Peromyscus caniceps)
- Canyonmaus (Peromyscus crinitus)
- Chiapan-Hirschmaus (Peromyscus zarhynchus)
- Chihuahua-Maus (Peromyscus polius)
- Columbische Maus (Peromyscus oreas)
- Dickeys Hirschmaus (Peromyscus dickeyi)
- El-Carrizo-Hirschmaus (Peromyscus ochraventer)
- Evas Wüstenmaus (Peromyscus eva)
- Falsche Canyonmaus (Peromyscus pseudocrinitus)
- Felsenmaus (Peromyscus difficilis)
- Flinkfüßige Maus (Peromyscus levipes)
- Gleaning Mouse (Peromyscus spicilegus)
- Goldmaus (Peromyscus nuttalli)
- Große Hirschmaus (Peromyscus grandis)
- Guatemala-Hirschmaus (Peromyscus guatemalensis)
- Hirschmaus (Peromyscus maniculatus)
- Hochebenenmaus (Peromyscus melanophrys)
- Hoopers Maus (Peromyscus hooperi)
- Kaktusmaus (Peromyscus eremicus)
- Kalifornische Maus (Peromyscus californicus)
- Keens Maus (Peromyscus keeni)
- Küstenmaus (Peromyscus polionotus)
- Mayamaus (Peromyscus mayensis)
- Merriams Maus (Peromyscus merriami)
- Merriam’s Piñon Mouse (Peromyscus gratus)
- Mexikanische Hirschmaus (Peromyscus mexicanus)
- Nacktohrige Hirschmaus (Peromyscus gymnotis)
- Nayarit-Maus (Peromyscus simulus)
- Nördliche Felsenmaus (Peromyscus nasutus)
- Pempertons Hirschmaus (Peromyscus pembertoni)
- Perote Mouse (Peromyscus bullatus)
- Pinyonmaus (Peromyscus truei)
- Puebla-Hirschmaus (Peromyscus mekisturus)
- San-Esteban-Maus (Peromyscus stephani)
- San-Lorenzo-Maus (Peromyscus interparietalis)
- Santa-Cruz-Maus (Peromyscus sejugis)
- Schwarze Hirschmaus (Peromyscus furvus)
- Schwarzohrige Maus (Peromyscus melanotis)
- Schwarzschwänzige Maus (Peromyscus melanurus)
- Sitka-Maus (Peromyscus sitkensis)
- Slevins Maus (Peromyscus slevini)
- Stirtons Hirschmaus (Peromyscus stirtoni)
- Sumpfmaus (Peromyscus perfulvus)
- Texasmaus (Peromyscus attwateri)
- Tres-Marias-Island-Maus (Peromyscus madrensis)
- Weißfesselmaus (Peromyscus pectoralis)
- Weißfußmaus (Peromyscus leucopus)
- Winkelmanns Maus (Peromyscus winkelmanni)
- Yucatan-Hirschmaus (Peromyscus yucatanicus)
- Zempoaltepec-Hirschmaus (Peromyscus melanocarpus)
Alabama-Küstenmaus (P. p. ammobates) | [bedroht] |
Anastasia-Island-Küstenmaus (P. p. phasma) | [bedroht] |
Blasse Küstenmaus (P. p. decoloratus) | [vermutlich ausgestorben] |
Choctawhatchee-Küstenmaus (P. p. allophrys) | [bedroht] |
Küstenmaus (P. p. polionotus) | |
Perdido-Key-Küstenmaus (P. p. trissyllepsis) | [bedroht] |
Santa-Rosa-Küstenmaus (P. p. leucocephalus) | |
St. Andrews Küstenmaus (P. p. peninsularis) | [bedroht] |
Südöstliche Küstenmaus (P. p. niveiventris) | [bedroht] |
P. p. albifrons | |
P. p. colemani | |
P. p. griseobracatus | |
P. p. lucubrans | |
P. p. roadsi | |
P. p. subgriseus | |
P. p. sumneri |
- Wildtier Küstenmaus
- Anatomie und Erscheinung
- Weißfußmaus als Haustier
- Handling von Weißfußmäusen
- Sozialstruktur und Verhalten
- Haltung von Weißfußmäusen
- Ernährung von Weißfußmäusen
- Fortpflanzung und Lebenserwartung
- Krankheiten bei Weißfußmäusen
- Vergesellschaftung von Weißfußmäusen
- Anschaffung von Weißfußmäusen
- Weißfußmäuse in Artengesellschaften
- Unterstütze dieses Projekt 🙂
Die Küstenmaus als Wildtier
Die Küstenmaus, die sich anhand fossiler Funde schon im späten Pleistozän nachweisen lässt, lebt im Südosten der USA. Im trockenen, sandigen Boden der dortigen Steppen und Küsten, selten auch in den Wäldern, gräbt sie ihre Gänge und Höhlen, in denen sie hauptsächlich lebt. Jedoch klettern diese Tiere auch ganz gern.
Die Küstenmaus hat insgesamt 16 Unterarten, von denen eine als ausgestorben gilt. Diese Unterarten gelten alle als frühe Sukzessionsspezialisten, die ihre größte Bestandsdichte auf offenen, sandigen Arealen erreichen. Dort bleiben sie etwa 3 bis 5 Jahre, bis die Sukzession fortgeschritten ist und die Pflanzen dicht den Boden besiedeln.
In den Lebensräumen an der Küste sind sie oft die einzigen Vertreter kleiner Säuger, die die vorderen Dünen permanent bewohnen. In diesem Habitat können 18 bis 26 Mäuse pro Hektar leben.
Die Bauten besitzen zumeist einen Eingangstunnel, der etwa einen Meter in die Tiefe zu einer oder mehreren Wohnkammern führt. Ein Fluchttunnel führt von der Nestkammer bis kurz unter die Oberfläche. Das Nest in der zentralen Kammer besteht aus trockenem Gras und anderen Fasern. In ihren Bauten sind die Küstenmäuse oft nicht allein. Im zentralen Florida wurden 25 verschiedene Arten von Wirbellosen und Wirbeltieren gefunden.
Die Mäuse sind Gemischtköstler, also omnivor. Mehrheitlich ernähren sie sich in Abhängigkeit von der Jahreszeit von reifen Saaten. Dazu fangen sie Insekten und kleine Wirbeltiere. Haben sie die Wahl, ziehen sie lebende Tiere einem Angebot an Saaten vor. So fangen sie in ihrer Heimat Käfer, Grashüpfer, Wanzen und Ameisen.
Auch wenn sie schon im Umkreis von 5 km um das Nest herum gefangen wurden, durchqueren sie in einer Nacht oft nicht mehr als einen halben Kilometer ihres Habitats. Die meisten Beobachtungen zeigen, dass sich die Tiere nicht mehr als ein paar 100m von ihrem Geburtsort niederlassen.
In ihrem Verbreitungsgebiet sind Weißfußmäuse selten in Menschennähe zu finden. Dort können sie jedoch zu Feldschädlingen werden. Gleichzeitig sind sie eine wichtige Nahrungsgrundlage für kleine Räuber. Zu ihren Feinden zählen Schlangen, Eulen, Wiesel und Füchse.
Zudem sind Küstenmäuse für den Menschen von hygienischer Bedeutung. Bei Exemplaren in Florida wurden unter anderem 6 Arten von Nematoden, eine Art von Trematoden und zwei Floharten gefunden. Darüber hinaus gelten sie als Träger des Hantavirus.
Eine weitere Bedeutung kommt der Küstenmaus in Amerika schon lange als Labortier zu.
Anatomie und Erscheinung
Die Gesamtlänge der Küstenmäuse beträgt zwischen 12 und 15cm, wobei 7 bis 10cm auf den Körper und weitere 4 bis 6cm auf den Schwanz entfallen. Die Männchen sind bei diesen Mäusen häufig etwas kleiner als die Weibchen. Das Gewicht schwankt im Mittel zwischen 15 bis 30g. Kleinwüchsige Exemplare können leichter, fettleibige deutlich schwerer sein.
Im Gegensatz zu Farbmäusen, mit denen der Laie sie ab und zu verwechselt, haben Küstenmäuse einen eher gedrungenen Körperbau, einen rundlichen, abgestumpften Kopf mit relativ kleinen Ohren und großen Augen. Auch ist der Schwanz verglichen mit Farbmäusen sehr kurz.
In freier Wildbahn variiert die Farbe der Oberseite von einem helleren bis dunkleren Braunton, je nach der Farbe des Untergrundes, den sie bewohnen. Der Bauch, Füße und Schwanzunterseite sind weiß. Der Übergang zwischen der Färbung der Oberseite zur Unterseite des Tieres ist scharf abgegrenzt.
Farbschläge der Küstenmäuse
- Agouti
- Black
- Chocolate
- Cinnamon
- Ivory
Die Weißfußmaus als Haustier
Eignen sich Weißfußmäuse für mich?
Weißfußmäuse dürfen wie fast alle Mäuse niemals einzeln gehalten werden!
Weißfußmäuse eignen sich aufgrund ihres unkomplizierten Sozialverhaltens und ihrer relativ leicht erfüllbaren Ansprüche sehr gut für Mäuseanfänger, die nicht unbedingt handzahme Streicheltiere suchen. In einem geeigneten Habitat sind sie sehr interessante Beobachtungstiere, die durchaus die Interaktion mit ihrem Halter suchen.
Angefasst zu werden mögen Sie dagegen nur bedingt. Daher können die wuseligen Nager im Handling etwas anstrengender werden als Farbmäuse.
Achten Sie bei Ihren Anschaffungsüberlegungen darauf, dass Weißfußmäuse sehr agil sind und daher vergleichsweise viel Platz brauchen, um sich optimal entfalten zu können. Platz für einen Nagerschrank oder einen großen Eigenbau sollte also in Ihrer Planung in jedem Fall sein.
Im Gegensatz zu Farbmäusen können auch geruchsempfindliche Menschen mit den kleinen Nagern glücklich werden, da sowohl Weibchen als auch Böcke bei richtiger Haltung fast nicht riechen. Allerdings hinterlassen die Mäuse gern klebrige Marken im Gehege – die Sie ab und zu wegputzen müssen.
Weibchen wie Männchen sind bei Weißfüßen sehr verträglich. Vor dem Problem streitender Böcke wird ein Anfänger mit diesen Mäusen in gleichgeschlechtlichen Gruppen nicht stehen.
Für kleine Kinder sind die flinken Mäuse nicht geeignet. Ältere Kinder können an der Pflege der präsenten, freundlichen und neugierigen Nager aber durchaus Spaß haben.
Checkliste Weißfußmaus
- riechen kaum
- präsent, neugierig und lebhaft
- Weibchen und Böcke sehr verträglich
- eher Beobachtungstiere
- nachtaktiv
- gewisser Reinigungsaufwand
- Handling bedarf etwas Übung
- großer Platzbedarf
Handling von Weißfußmäusen
Küstenmäuse sind sehr neugierige Tiere, die sich aber nur ungern auf die Hand nehmen lassen. Deshalb ist das Handling dieser Tiere auch etwas schwieriger als bei Farbmäusen. Zudem sind sie lebhafter, schneller und auch etwas schreckhafter. Sie sollten sich also nicht hektisch bewegen, wenn Sie mit den Tieren hantieren.
Erschrecken Sie eine Maus, besteht die Gefahr, dass sie selbst aus mehr als 1m Höhe auf den Boden springt. Auch aus offenen Gehegen springen die Mäuse öfter auf ihren Halter oder auf den Boden oder sie fallen über die Streukante raus. Dabei können sich die kleinen Nager schwer verletzen.
Handling zu Hause
Wenn Sie die Mäuse mit der Hand fangen wollen, müssen Sie schnell, beherzt, aber mit dem nötigen Feingefühl zugreifen. Einfacher und stressärmer ist für Sie und die Mäuse die Handlingbox, mit der sich Weißfußmäuse hervorragend aus dem Gehege fangen und umsetzen lassen.
Die Geschlechtsbestimmung führen Sie am besten ebenfalls mit Hilfe der (durchsichtigen) Handlingbox durch. So können Sie die Tiere in Ruhe von unten betrachten, ohne dass eine Fluchtgefahr besteht.
Handling beim Tierarzt
Beim Tierarzt behandeln Sie die Tiere am besten wie scheue Farbmäuse. Sie sollten sich also vorsichtig und nicht zu hektisch bewegen und immer sicherstellen, dass das betreffende Exemplar die Hand bemerkt hat, bevor Sie es berühren. Ist eine Berührung nicht nötig, so kann die Maus auch in einer durchsichtigen Box begutachtet werden.
Für bestimmte Untersuchungen und für Injektionen kann auch der Nackengriff angewandt werden, der aufgrund der Lebhaftigkeit der Tiere etwas Übung verlangt.
Bei Küstenmäusen ist es aus Verträglichkeitsgründen nicht notwendig, die ganze Gruppe zum Tierarzt mitzunehmen. Jedoch gibt die Familie dem Patienten Rückhalt und macht den Gang zum Tierarzt für ihn etwas angenehmer.
Entflohene Küstenmäuse
Manchmal passiert es, dass eine der flotten Mäuse eben doch ausbricht. Solche Mäuse fangen Sie am besten mit einer Lebendfalle, einer Eimerfalle oder einer Faunabox wieder ein.
Geübte Halter können das Tier auch mit der Hand einfangen. Allerdings kann es hier passieren, dass der Flüchtling kräftig in die Hand kneift, wenn er sie erwischt. Die Gefahr lässt sich reduzieren, wenn Sie die Maus auf sich herumklettern lassen oder in der hohlen Hand zum Gehege zurücktragen. Allerdings verdrücken sich manche Mäuse so auch gleich wieder. Deshalb ist es besser, den Nager mit einer kleinen Faunabox einzusammeln oder zumindest Handschuhe beim Fangen zu tragen.
Sozialstruktur und Verhalten
Küstenmäuse sind nachtaktive, teilweise grabende, sehr gesellige Nager, die Sie auch gut in größeren Gruppen halten können.
Durch ihre extreme Neugier sind Lebendfänge in freier Wildbahn sehr einfach. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein einziges Tier in einer Nacht mehrmals gefangen und wieder freigelassen wird. Diese Neugier können Sie sich auch bei den Haustieren gut zunutze machen, wenn eine Maus entkommt.
Küstenmäuse sind sehr agile und mobile Tiere mit sesshafter, territorialer Lebensweise. Sie sind also sehr an ihr Revier gebunden und verlassen es kaum freiwillig. Daher ist die Fluchtgefahr der Mäuse bei einem ausreichend großen Käfig eher gering. Allerdings fallen die eher mittelmäßigen Kletterer mitunter vor Neugier aus dem Gehege, wenn Sie die Tür öffnen.
Dem Menschen gegenüber zeigen sich die Mäuse neugierig und an der Hand interessiert. Dennoch eignen sie sich nicht als Streicheltiere. Die Mehrheit beißt zwar nicht, kneift aber recht kräftig in angebotene Finger. Auch beim Hantieren im Gehege kann es durchaus passieren, dass die Mäuse zwicken oder gar richtig zubeißen – vor allem wenn Sie einfach ins Nest fassen. Auch Neues wird mit Leidenschaft beknabbert – seien es Finger, Kleidung oder angebotenes Spielzeug.
Weißfußmäuse haben eine für Mäuse eher seltene Eigenart: Sie sortieren und horten ihr Futter in erstaunlich großen Mengen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in einem Häuschen einmal 1kg Hirse und in einem anderen beispielsweise diverse Getreide fein säuberlich eingelagert finden. Das Futter ist nicht mit Exkrementen verunreinigt. Daher können Sie auch die Fütterung mal für einige Tage einstellen und die Küstenmäuse von ihren Vorräten leben lassen. Tun Sie das nicht, horten die Tiere immer weiter. Ich habe bei meinen Gruppen schon Lager mit bis zu 6kg Futter gefunden.
Familiengruppe
Die Familien der Weißfußmäuse sind oft sehr friedlich – jedoch nicht immer. Mitunter können die Böcke in gemischten Gruppen aggressiv und sogar unverträglich gegeneinander sein. Dann sollten Sie die Aggressoren aus der Gruppe entfernen. Manchmal hilft es auch, die Gruppe für einige Zeit nach Geschlechtern zu trennen.
Gleichgeschlechtliche Gruppen
Bei der gleichgeschlechtlichen Haltung treten weder in Männchen-, noch in Weibchengruppen nennenswerte Streitereien auf.
Zu massiven Beißereien kann es vor allem in Bockgruppen kommen, wenn ein Tier (auch nach nur kurzer Abwesenheit von einigen Tagen) wieder in das bestehende Revier gesetzt wird. Solche Mäuse müssen wieder ordentlich in die Gruppe zurück vergesellschaftet werden.
In der Pubertät fallen außerdem vor allem in Bockgruppen kleinere Reibereien auf. Hier scheint es sich um “Erziehungsmaßnahmen” der älteren Böcke gegenüber den Halbstarken zu handeln. Auch bei Weibchengruppen können Zickenphasen auftreten. In der Regel legen sich beide Phänomene jedoch von selbst. Nichtsdestotrotz sollten Sie in solchen Phasen ein sehr aufmerksames Auge auf die Nager haben, um Dynamiken rechtzeitig zu erkennen, die zu ernsthaftem, die Gruppe gefährdendem Streit führen können.
Haltung von Küstenmäusen
Welche Gehegegröße brauchen Weißfußmäuse?
Zur Unterbringung der sehr bewegungsfreudigen Mäuse eignen sich Gehege ab einer Größe von 100 x 50 x 100cm und einem (Parallel)Gitterabstand von maximal 6 mm oder Maschengitter von max. 1cm Maschenweite für 2 bis 6 Tiere.
Welche Gehege eignen sich für Weißfußmäuse?
Am besten eignen sich umgebaute Schränke und Eigenbauten. Hier können Sie mit Astwerk und gut strukturiert eingerichteten Etagen ein abwechslungsreiches, alle Sinne und Triebe der Tiere ansprechendes Umfeld schaffen. Die Bodenverblendung sollte hier ca. 30 cm hoch sein, um den Mäusen eine Buddeletage anbieten zu können, ohne dass diese übermäßig viel Streu vor dem Nagerheim verteilen.
Geeignet sind für die Haltung von Weißfußmäusen auch OSB-Terrarieren oder Verbünde aus mehreren dieser Terrarien, die jedoch in der Regel um zusätzliche Lüftungsflächen ergänzt werden müssen.
Aquarien und (Glas-)Terrarien bieten den munteren Mäusen vergleichsweise wenig Kletterfläche, da zum einen das Gitter als bekletterbarer Untergrund fehlt und sich zum anderen Äste und dergleichen schlechter befestigen lassen. Je nach Maßen und Lüftungsart ist auch eine ausreichende Belüftung nicht gewährleistet. Daher sind sie für die Haltung dieser Nager nur bedingt geeignet.
Mäusetische eignen sich für Weißfußmäuse gar nicht, da sie auch aus größeren Höhen auf den Boden springen und Sie die Mäuse schnell in der Wohnung suchen müssten.
Bei jedweder Gehegelösung sollten Sie darauf achten, dass diese keine Schlupflöcher aufweist. Küstenmäuse sind recht klein und können sich auch durch entsprechend kleine Löcher und Spalten quetschen, um sich dann mit Begeisterung die Wohnung anzuschauen.
Einstreu für Küstenmäuse
Als Einstreu können Sie alle sehr saugfähigen Materialien verwenden, da die Weißfußmäuse recht viel Urin absetzen. Am besten sind staubarme Kleintierstreu oder ähnliches geeignet, da hier Gangbauten besser halten. Aber auch gereinigtes Leinstroh (z.B. Eurolin) oder Hanfstreu können Sie mit Heu geschichtet zum Buddeln anbieten. Auf den Etagen ist nur die Saugfähigkeit der Streu von Bedeutung.
Inventar für Weißfußmäuse
Die Einrichtung sollte dreidimensional stark strukturiert werden und das Klettervermögen der Tiere ansprechen und schulen. Dazu eignen sich Äste, Wurzeln, Leitern, waagerechte Seile und andere Einrichtungsgegenstände. Auch Korkröhren werden gern angenommen. Bedenken Sie beim Einrichten, dass Küstenmäuse zwar sehr gern klettern, aber ab und zu auch abstürzen. Sie sollten dann nicht zu tief und nicht zu hart fallen.
Unabdingbar sind mehrere Häuschen aus den verschiedensten Naturmaterialien, in die sich die Tiere zurückziehen können. Auch Kokosnüsse und Finkennester eignen sich zu diesem Zweck sehr gut. Um hier ihre Nester auszupolstern, nehmen die Mäuse besonders gern das weiche Innere der Kapokschote an.
Da die Mäuse in ihrer Heimat oft auf sandigem Grund leben, können Sie in jedem Fall auch ein großes Sandbad oder am besten mehrere Sandbäder für die Tiere anbieten. Es wird allerdings eher als Klo genutzt – was den Reinigungsaufwand des Geheges erheblich reduzieren kann. Die Mäuse sind aber keine Sandbader.
Brauchen Weißfußmäuse ein Laufrad?
Bei Laufrädern scheiden sich die Geister. Ist das Bewegungsangebot ausreichend groß, ist ein Rad nicht unbedingt notwendig. Wenn Sie Ihren Mäusen dennoch eines anbieten wollen, sollten Sie darauf achten, dass es einen Mindestdurchmesser von 20cm, eine geschlossene Lauffläche und eine geschlossene Rückwand hat. Für die neugierigen Weißfußmäuse ist das Rad oft mehr ein Spielzeug als eine Bewegungsgelegenheit.
Wie biete ich meinen Küstenmäusen Futter und Wasser an?
Futterschüsseln scheinen für Küstenmäuse eine Einladung zum Klogang zu sein. Sowohl in die Trocken-, als auch in die Feuchtfutterschüsseln urinieren die Tiere mit Leidenschaft. Wenn Sie das Futter also nicht im Gehege lose verteilen wollen, sollten Sie möglichst auf sehr kleine und dafür mehrere Schüsseln zurückgreifen.
Interessanterweise sind Küstenmäuse mit Wasserschüsseln reinlicher. Erweisen sich einzelne Mäuse aber doch als begeisterte WC-Benutzer, sollten Sie die Schüssel aus hygienischen Gründen gegen eine Wasserflasche tauschen.
Checkliste Haltung
- ab 100x50x100cm für 2 - 6 Mäuse
- Buddelfläche + Kletterfläche
- umgebaute Schränke, Eigenbauten, OSB-Terrarien(verbünde)
- Maschendraht: Maschenweite von 10mm
- grab- und saugfähige Einstreu (Holzstreu, Hanfstreu oder Leinstreu + Heu, Erde)
- Sandbad unnötig
- Äste, Wurzeln, Hanfmatten, Kokosnüsse, Kork
- Häuschen aus Holz, Kokosnuss, Ton, Keramik, Porzellan, Kork oder Heu
- Laufrad optional
- Futterschüssel kein Must Have
- Wasserschüssel oder Wasserflasche
Was fressen Weißfußmäuse?
Das Grundfutter setzt sich idealerweise aus einem Gemisch aus diversen Kleinsaaten und Grassamen sowie verschiedenen Getreiden zusammen. Hirse können Sie auch in Form von Kolbenhirse anbieten. Da Weißfußmäuse sehr experimentierfreudig sind, können Sie diese Grundmischung mit vielen Einzelfuttermitteln wie Trockengemüse oder Einzelsaaten ergänzen und variieren.
Kürbis- und Sonnenblumenkerne eignen sich für die neugierigen Nager sehr gut als artgerechtes Leckerli.
Das Frischfutter sollte überwiegend aus Gemüse und sonstigem Grünfutter bestehen. Als Ergänzung können Sie ein wenig Obst füttern.
Tierisches Eiweiß darf in der Ernährung auf keinen Fall fehlen. Dazu eignen sich lebende oder getrocknete Insekten, aber auch gekochtes Eiweiß. Lebende Insekten haben den Vorteil, dass sie die Tiere zu mehr Bewegung anregen, da die Mäuse die Insekten erst erjagen müssen.
Einige Linien der Küstenmäuse scheinen zu Fettleibigkeit zu neigen, da die Tiere ungebremst alles in sich reinfressen, was ihnen an energiereichen Leckerlis angeboten wird. Gehen Ihre Mäuse aus dem Leim, sollten Sie die Leckerlis radikal kürzen oder auf energiearme Varianten umsteigen.
Checkliste Ernährung
- kleinsaatenbetonte Samenmischung als Grundfutter
- fressen kaum getrocknete Kräuter und Blüten
- Schwerpunkt des Frischfutters auf Gemüse, Gräsern und Kräutern
- wenig Obst
- Insekten als Proteinfutter
- trinken recht viel
- nicht diabetesgefährdet
- hamstern bei Überangebot von Saaten gern und viel davon
Fortpflanzung und Lebenserwartung von Küstenmäusen
Küstenmäuse sind einer der wenigen monogamen Vertreter der Gattung, die für längere Zeit zusammenbleiben. Sie weisen eine starke Paarbindung auf und ziehen auch gemeinsam ihre Jungtiere groß.
Die Tragzeit beträgt etwa 24 bis 28 Tage, je nachdem ob noch ein Wurf gesäugt wird oder nicht. Es werden durchschnittlich 3 bis 4 nesthockende Junge mit einem Gewicht von 6 bis 7g geboren. Die Augen öffnen die Jungtiere im Alter von 13 bis 14 Tagen. Entwöhnt werden sie dann mit 20 bis 25 Tagen. Danach beginnen sie auch ihre Umgebung aufmerksam zu erkunden.
Die Geschlechtsreife der Weibchen tritt im Schnitt mit dem 29. oder 30. Tag ein. Zuchtreif sind sie jedoch erst ab einem Alter von 12 Wochen.
Die durchschnittliche Zeit zwischen den Würfen liegt bei 30 Tagen.
Die Tiere vermehren sich also relativ stark. Damit Sie nicht irgendwann vor einem Übervölkerungsproblem stehen, sollten Sie als Hobbyhalter daher nur gleichgeschlechtliche Tiere halten.
Da in der Haustierhaltung die Jahreszeiten die Vermehrung der Mäuse nicht mit Pausen – etwa im Winter – begrenzen, sollten Sie die Männchen phasenweise von den Weibchen trennen, um diesen eine Pause zu gönnen. Vermeiden Sie auch, dass zu junge Weibchen gedeckt werden. Günstiger ist es, die Mäusinnen physisch und psychisch erst vollkommen ausreifen zu lassen.
Checkliste Fortpflanzung
- Tragzeit: 24 - 28 Tage
- Anzahl der Jungen: 3 - 4
- Geschlechtsreife: ab 29 Tage
- Zuchtreife: ab 12 Wochen
- Nesthocker
Welche Krankheiten bekommen Weißfußmäuse?
Küstenmäuse sind von robuster Gesundheit und werden entsprechend selten krank bei richtiger Haltung und Pflege, sodass es keine für diese Mäuse typischen Erkrankungen gibt. Am ehesten müssen Sie mit Erkältungen nach einem unsachgemäßen Transport oder bei Zugluft rechnen. Eine Disposition dafür scheinen die Mäuse leider auch generell zu haben.
Neuerdings (Stand 06/2019) gibt es Hinweise, dass einige Linien ein Problem mit einem hohen Keimdruck haben, wie er beispielsweise beim Umzug in eine Pflegestelle oder in einen Haushalt mit vielen verschiedenen Tieren üblicherweise auftritt. Fragen Sie Ihren Züchter also am besten, ob bei seinen Tieren so etwas bekannt ist und beobachten Sie Ihre Neulinge in den ersten 12 Wochen besonders sorgfältig auf ihren Gesundheitszustand hin.
Typische Krankheiten
- Erkältungen
Wie kann ich Weißfußmäuse vergesellschaften?
Die Vergesellschaftung von Küstenmäusen ist genau wie ihr sozialer Umgang sehr friedlich und unkompliziert. Weder bei den Männchen noch bei den Weibchen sind ernsthafte Probleme bei der Vergesellschaftung zu erwarten, wenn Sie die Maßgabe eines neutralen Territoriums, auf dem sich die Tiere kennenlernen können, beachten. Andernfalls kann es zu heftigen Beißereien bis hin zu Todesfällen kommen. Auch die Etappenmethode mit drei Etappen (Wanne, Hamsterknast, leeres Endgehege) hat sich gut bewährt.
Im Normalfall beschnuppern sich die Tiere ausgiebig, ohne dass es zu Dominanzgesten oder gar Streitereien kommt. Die zusammengeführten Gruppen sind in der Regel stabil.
Problematisch kann es allerdings sein, ein neues Männchen in eine gemischte Gruppe zu integrieren. Hier sollten Sie in jedem Fall die Etappenmethode wählen und die drei Etappen zeitlich etwas ausdehnen. Manchmal gelingt es auch gar nicht, einen neuen Bock zu integrieren.
Anschaffung von Küstenmäusen
1. Tierschutz
Küstenmäuse gibt es im Tierschutz sehr selten. Nachfragen bei privaten Pflegestellen und bei Tierheimen kann sich aber lohnen.
Rechnen Sie bei Tierheimen jedoch nicht mit Erfahrung mit Weißfußmäusen und damit mit Beratungskompetenz. Die dort gegebenen Informationen sollten Sie gemeinsam mit erfahrenen Haltern noch einmal prüfen. Auch müssen Sie vor allem bei Tierheimen mit unerkannten Krankheiten und Parasiten rechnen. Fragen Sie also ruhig nach, ob die Mäuse auf Endo- und Ektoparasiten getestet wurden.
2. Seriöser Züchter
Werden Sie im Tierschutz nicht fündig, sollte Ihr nächster Gang zu einem seriösen Züchter führen. Der kann Sie fundiert beraten und kennt seine Tiere gut. Hier ist das Risiko, kranke Mäuse oder das falsche Geschlecht zu erwerben, ähnlich gering wie bei spezialisierten Pflegestellen.
3. Messen und Börsen
Auch auf Messen und Börsen sind Weißfüße heute eher seltene Gäste. Finden Sie sie dort, schauen Sie sich die angebotenen Tiere gründlich an, ob diese gesund sind. Gerade in diesem Umfeld tummeln sich oft schwarze Schafe, die kranke und alte Tiere verkaufen.
4. Zoohandlung und Vermehrer
Weißfußmäuse scheinen für Zoohandlungen und mit eher wenig Wissen gesegnete Vermehrer heute wenig attraktiv. Nichtsdestotrotz können Sie diese Mäuse mitunter auch aus einer solchen Quelle erwerben. Ein Kauf kann für Sie unproblematisch sein. Wahrscheinlicher ist es aber, dass Sie sich Probleme einhandeln, etwa kranke oder parasitenverseuchte Tiere, tragende Tiere oder falsch bestimmte Geschlechter. Zudem ist die Beratung hier – ähnlich wie auf Messen – meist mangelhaft oder gar falsch.
Checkliste Anschaffung
- Gehege
- Einstreu und Nistmaterial
- Einrichtung (Wurzeln, Häuschen, ...)
- Schüsseln oder Spender für Wasser und/oder Futter
- Transportbox
- Tierarzt, der im Zweifel bereit - und fähig! - ist, die lebhaften Mäuse zu behandeln
Weißfußmäuse in Artengesellschaften
Bitte bedenken Sie in jedem Fall: Artengesellschaften gehören immer in Hände erfahrener Halter und benötigen deutlich mehr Platz als die artreine Haltung!
Für eine Artengesellschaft sind Küstenmäuse durch ihren friedlichen Charakter gut geeignet. Besonders harmonisch leben beispielsweise Farbmäuse und Küstenmäuse zusammen.
- Weißfußmäuse + Farbmäuse (i. d. R. harmonisches Miteinander und in der Fütterung unkompliziert)
Bei eher dominanten Arten wie Vielzitzenmäusen oder sehr resoluten Stachelmäusen werden Küstenmäuse schnell untergebuttert, im schlimmsten Falle sogar angegriffen und (schwer) verletzt.
- Weißfußmäuse + Vielzitzenmäuse (kann gut gehen, muss aber nicht - und kann in letzterem Fall für die Küstenmäuse gefährlich werden)
- Weißfußmäuse + Sinai-Stachelmäuse (die Stachelmäuse testen gern die Reaktion auf Schwanzbisse bei den Küstenmäusen und stressen sie dadurch permanent)
Schaffen Sie niemals Küstenmäuse für eine Artengesellschaft an, wenn Sie bei Nichtvertragen nicht auch die Möglichkeit haben, beide Arten getrennt zu halten.
Sie sollten beide Arten auch schon als artreine Gruppe längere Zeit gehalten haben und ausreichend über deren Bedürfnisse und Eigenheiten informiert sein. So vermeiden Sie, dass grundlegende Bedürfnisse der Tiere in der Artengesellschaft leiden.
Können Sie diese Grundbedingungen nicht sicherstellen, sollten Sie von einer Artengesellschaft in jedem Fall absehen!
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Quellen:
das-tierlexikon.de
University of South Carolina
Animaldiversity
United States Department of Agriculture
Letztes Update: 19.01.2023