Senegalhirse

Senegalhirse - Setaria italica

Trivialnamen:

Senegalhirse - Fressbarkeit der Bestandteile und Sammelzeit

Die Senegalhirse (Setaria italica) ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) und stammt vermutlich ursprünglich aus China. In der Regel kommt sie nur als Kulturpflanze vor, kann in Mitteleuropa aber auch sporadisch verwildern und ist dann vor allem rund um Vogelfütterungsplätze, an Müllkippen, in Häfen und Bahnarealen zu finden.
Sie wird 60 bis 120cm, seltener bis 150cm hoch und gedeiht am besten auf nährstoffreichen Sand- und Lehmböden. Diese sollten nicht zu trocken sein, da die Senegalhirse Trockenheit eher schlecht verträgt.
Die Senegalhirse blüht von Juni bis Oktober und trägt dann je nach Sorte gelbe, orangefarbene, rote oder schwarze Samen.
Sie lässt sich auch recht einfach in Töpfen, Kübeln oder Beeten selber ziehen.

Die Blätter der Senegalhirse können Sie ad libitum an alle Nager verfüttern.

Die unscheinbare Blüte der Senegalhirse können Sie mit dem Grün ad libitum an alle Nager verfüttern.

Die zu den Mehlsaaten zählende Senegalhirse können Sie an alle Nager verfüttern. Auch die meisten diabetesgefährdeten Arten vertragen sie – in Maßen – gut.

Die unscheinbare Wurzel der Senegalhirse hat zwar keinen Futterwert, ist aber auch nicht ungenießbar oder gar giftig. Sie können sie also im Zweifel mit verfüttern.

Senegalhirse eignet sich als Quell- und Keimfutter.

Fütterungsempfehlungen

Inhaltsstoffe und Nährwerte

Senegalhirse hat einen sehr hohen Kohlenhydratanteil und gehört deshalb zu den Mehlsaaten.

Pro 100g Saat:

Medizinische Wirkung

Senegalhirse ist für Mäuse nicht von medizinischer Bedeutung.

Kontraindikationen und Giftwirkung

Für Senegalhirse sind mir keine Kontraindikationen, Neben- oder Giftwirkungen bekannt.

Quellen:

Wikipedia
Nymphensittich-Wegweiser


Letztes Update: 27.02.2020