Spitzsaat

Kanariensaat - Phalaris canariensis

Spitzsaat - Fressbarkeit der Bestandteile und Sammelzeit

Die Spitzsaat (Phalaris canariensis) ist eine bis 1m hohe, krautige Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Am Ende des aufrechten Halmes reift eine etwa 3cm lange Rispe mit dachziegelartigen Hüllspelzen.
Die ursprünglich aus Algerien, Lybien, Marokko, Portugal und von den Kanaren stammende Spitzsaat können Sie auch hierzulande ganz einfach im Topf oder Beet nachziehen. Säen Sie die Pflanzen am besten Ende April/ Anfang Mai aus, um die Rispen ab Juli ernten zu können.

Die krautigen Teile der Spitzsaat können Sie frisch und getrocknet ad libitum verfüttern.

Die unscheinbare Blüte der Kanariensaat hat zwar keinen speziellen Futterwert. Sie können Sie aber natürlich mit verfüttern.

Die mehlhaltigen Samen der Spitzsaat werden vielen Kleinsaatenmischungen zugegeben und dürfen auch an viele diabetesgefährdete Arten verfüttert werden. Die ganzen Fruchtstände finden oft in Futtersträußen Verwendung.

Die dünnen Wurzeln haben zwar keinen besonderen Futterwert. Sie können sie aber mit verfüttern, wenn Sie die ganze Pflanze ins Gehege geben wollen.

Keimlinge der Spitzsaat sind ein durchaus beliebtes Frischfutter für alle Mäuse.

Fütterungsempfehlungen

Inhaltsstoffe und Nährwerte

Die filigrane Spitzsaat gehört zu den Mehlsaaten und hat nur einen sehr geringen Fettgehalt. Die Zusammensetzung dieser Fette weist jedoch sehr hochwertige Fettsäuren auf. Im Proteingehalt kann es mit dem Hafer mithalten.

Pro 100g Saat:

Medizinische Wirkung

Spitzsaat hat keine medizinischen Wirkungen.

Kontraindikationen und Giftwirkung

Für Glanz sind weder Kontraindikationen, noch Giftwirkungen bekannt.

Quellen:

birds-online.de
nymphensittichseite.de

Letztes Update: 25.05.2020