Jegliche Wucherung im Gehirn komprimiert das Organ mit zunehmender Größe, da es aufgrund des massiven Schädelknochens nicht ausweichen kann. Mit fortschreitendem Wachstum kommt es daher zu neurologischen Ausfallserscheinungen.
Erst lassen sich Störungen in der Bewegung und Koordination, Schiefkopf und Kreislaufen beobachten. Mit zunehmender Tumorgröße kommt es zu fortschreitenden Bewusstseinstrübungen und Apathie. Mitunter legen die Tiere auch eine gesteigerte Aggressivität gegenüber Artgenossen oder ihrem Besitzer an den Tag.
Beim Hirntumor kann nur eine Verdachtsdiagnose anhand der Symptome gestellt werden. Eine Behandlungsmöglichkeit gibt es nicht. Die betroffene Maus muss eingeschläfert werden, wenn die Belastung durch die Symptome zu groß wird.