Farbmausböcke

Farbmausböcke sind oft neugieriger und werden zahmer als Weibchen. Dennoch ist ihre Haltung nicht uneingeschränkt jedem zu empfehlen. Schon aus diesem Grund sitzen sehr viele von ihnen noch lange im Tierheim, wenn die zugehörigen Weibchen schon längst vermittelt sind. Hier möchte ich diese Materie einmal etwas näher betrachten. Beachten Sie aber: Die Aussagen gelten für den überwiegenden Teil der Tiere, Ausnahmen gibt es immer. Verlassen Sie sich aber niemals darauf, eine solche Ausnahme zu erwischen!

Unkastrierte Böcke untereinander

Solange die Mäuse die Geschlechtsreife noch nicht erreicht haben, sind Böcke noch harmonisch und unkompliziert im Umgang miteinander. Mit Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit und den damit verbundenen Hormonumstellungen, stellen sich bei vielen Gruppen schon die ersten Streitereien ein. Dabei ist es völlig egal, ob die Tiere verwandt bzw. miteinander aufgewachsen sind oder nicht. Sie werden bemerken, dass die Gruppe unruhig wird und erste Beißereien beobachten. Mitunter bleiben die Tiere aber noch friedlich und beginnen erst später zu streiten – manche erst nach über einem Jahr.
Ist erst einmal Blut geflossen, dürfen Sie nicht darauf hoffen, dass sich die entsprechenden Tiere je wieder beruhigen. Im Gegenteil, die Beißereien werden weiter zunehmen. Der Stresspegel steigt.

Jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder Sie trennen die Tiere oder Sie lassen sie kastrieren. Nach der Kastration beruhigen sich die Streitereien in den meisten Fällen mit abnehmendem Hormonspiegel. Die Gruppe kann dann zusammenbleiben und Sie müssen nicht nach artfremder Gesellschaft oder Langzeitkastraten für mehrere unkastrierte Böcke suchen. Zumal die artfremde Gesellschaft immer nur eine Notlösung sein kann. Sind die Mäuse kastrabel, sollten Sie sie also unbedingt kastrieren lassen.

Friedlich im kleinen Gehege?

Einige Halter meinen immer noch, dass sich die Aggressionen durch eine Haltung in 60er oder 80er Aquarien und ähnlich „großen“ Behältnissen vermeiden lassen. Das trifft leider nur auf einen winzigen Teil der Böckchengruppen zu. Meist kommt es trotz der Enge irgendwann zum Streit.
Zum anderen sind solch kleine Käfige nicht zur dauerhaften Haltung von Farbmäusen geeignet. Eine Böckchengruppe ein ganzes Leben darin zu halten und zu hoffen, dass sie sich darin nicht streiten, ist für die Tiere unzumutbar – auch wegen des entstehenden Stresslevels!

Daumenregel
Es knallt eher früher als später. Aber in 95% der Fälle knallt es irgendwann eben doch. Warten Sie das nicht unbedingt ab!

Streitende Böcke verletzen sich massiv, wenn Sie nicht rechtzeitig einschreiten. Schwere Verletzungen mit bleibenden Konsequenzen wie Narben, dauerhaft haarlosen Stellen, mitunter sogar bleibenden Behinderungen bis hin zum Gliedmaßenverlust sind die Folge. Dabei beißen die Tiere nicht nur in die Hoden. Vor allem der Hinterleib samt Beine, aber auch die Schultern sind typische Stellen mit gehäuften Bißverletzungen. Aus letzteren resultiert die Optik verbissener Böcke, die einem Bodybuilder mit übertrieben breiten Schultern ähnelt.

Traurige Opfer: Manche Böcke bezahlen die massiven Aggressionen in ihrer Gruppe mit dem Leben. Dabei sterben solche Tiere eher selten an den Verletzungen, die sie davontragen. Die Mehrheit verstirbt an dem immensen, dauerhaften Stress, den sie ständigen Beißereien verursachen.

Vergesellschaftung unkastrierte Böcke

Die Vergesellschaftung unkastrierter Böcke ist ein Unternehmen, an dem selbst Profis scheitern! Lassen Sie die Finger davon! In 99,9% aller Fälle geht das schief und Sie haben weiter einzelne Tiere, die nun unter Umständen beim Vergesellschaftungsversuch auch noch verletzt wurden. Auch wenn die einzelnen Böcke friedlich erscheinen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich schon wenige Minuten nach dem ersten Kontakt aggressiv in einander verbeißen.

Es gibt auch keinen Weg, Böcke verträglicher zu erziehen. Entweder sie sind es von Natur aus oder sie sind es nicht. Versuche, ihre Natur zu manipulieren, müssen für die Tiere daher notwendigerweise in einer Katastrophe enden. Nehmen Sie von solchen Versuchen daher unbedingt Abstand. Auch ausgeklügelte Vergesellschaftungstechniken helfen hier nicht weiter! Die Aggressionen sind hormonell bedingt. Die Methode des Kennenlernens hat also keinen Einfluss auf die Verträglichkeit.

Klappt das nie?
Nur sehr erfahrene Halter können mit einer gewissen Sicherheit abschätzen, ob das Rendezvouz zweier „ganzer“ Männer dauerhaft gut geht. Eine Garantie gibt es jedoch selbst bei absoluten Profis nicht.

Böcke vor der Kastra

Die Böcke zoffen und sollen kastriert werden. Aber was tun in der Zwischenzeit? Das ist eine Wanderung auf einem schmalen Grat.
Für die Böcke am günstigsten wäre es, wenn die Tiere zusammenbleiben könnten. Ist der Kastrationstermin nicht später als etwa 4 Wochen nach der Entscheidung dafür, können Sie die Tiere klein setzen, etwa in ein kleines Aquarium oder einen Duna. Streiten sie dann immer noch, entfernen Sie notfalls jegliches Inventar!
Beobachten Sie die Tiere ganz genau. Jagen sich die Mäuse und/oder gibt es nur vereinzelt blutige Bisse, sollten Sie die Tiere notfalls noch kleiner setzen, um den Streit einzudämmen.

Die Gruppe trennen sollten Sie nur im äußersten Notfall, da Sie sie nach der Kastration in der ersten Zeit nicht wieder zusammensetzen können und dann eventuell mehrere Einzeltiere haben.
Die Trennung ist dann unvermeidbar, wenn mindestens ein Tier deutliche Stresssymptome zeigt und/oder sich die Böcke schwer verletzen. Der genaue Zeitpunkt, wann nur noch eine Trennung Sinn macht, ist schwer zu finden und muss im Einzelfall entschieden werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, trennen Sie die Tiere lieber etwas zu früh als zu spät!
Wichtig: Gibt es einen klaren Aggressor in der Gruppe, sollten Sie diesen rausnehmen und nicht sein(e) Opfer.

Die Zeit bis zur Kastration und auch die erste Zeit danach sind für die Tiere umso stressiger, je mehr sie sich beißen. Handeln Sie deshalb schnell, wenn Sie Streit bei Ihren Böcken beobachten! Eine Besserung der Streitereien ist nämlich nicht zu erwarten, wenn sie einmal ausgebrochen sind.

Checkliste: Brave Böcke vor der Kastra
Checkliste: Streitende Böcke vor der Kastra
ACHTUNG!
Frisch kastrierte Böcke können in den ersten 2 Wochen nach der Operation noch einmal deutlich aggressiver werden als vorher! Erst ab etwa der 3. Woche flauen die Aggressionen und Beißereien langsam ab.

Kastraten und unkastrierte Böcke

Kastraten und unkastrierte Farbmausböcke können eine harmonische Gemeinschaft bilden. Vertragen sich die Mäuse einmal, ist ein Zerstreiten nicht zu erwarten, wenn nur ein unkastrierter Bock in der Gruppe lebt.
Leben mehrere Unkastrierte in der Gruppe, kann zwischen diesen jederzeit Streit ausbrechen. Die Kastraten sind in der Regel dann nicht darin verwickelt. Die unkastrierten Streithähne müssen Sie dann aber mindestens bis auf einen kastrieren lassen oder – wenn das nicht möglich ist – trennen und jedem seine Kastratengruppe geben.

1-Bock-Regel
Vertragen sie sich nach der Vergesellschaftung einmal, bilden Kastraten mit EINEM unkastrierten Bock eine stabile und meist sehr harmonische Gruppe. Belassen Sie es aber für den dauerhaften Frieden auf jeden Fall bei EINEM Bock!

Vergesellschaftung von Kastraten und unkastrierten Böcken

Die Vergesellschaftung von Böcken und Kastraten ist schwieriger als die von Weibchen oder Weibchen und Kastraten. Wählen Sie daher am besten die Etappenmethode und planen Sie dafür etwa 14 bis 28 Tage ein. Gehen Sie im Zweifelsfall lieber etwas langsamer voran als zu schnell. Sonst besteht die Gefahr, dass Unfrieden zwischen den Tieren entsteht, der irgendwann zum Zerfall der Gruppe führt.
Die Erfolgschancen für die Vergesellschaftung können Sie auch erhöhen, indem Sie die Kastraten entsprechend selektieren: Tiere, die sehr früh kastriert wurden oder generell nie aggressives Verhalten gegen Böcke gezeigt haben, sind meist verträglicher. Sie akzeptieren Böcke im Schnitt leichter und werden auch von diesen einfacher als Partner angenommen.

Checkliste: Bock + Kastraten

4 – 8 Wochen nach der Kastration

Von einer Vergesellschaftung mit Kastraten, die erst etwa 4 bis 8 Wochen kastriert sind, würde ich Haltern ohne intensive Farbmauserfahrung abraten. Hier reagiert die Mehrzahl der Böcke auf die neuen Partner noch, als wären es unkastrierte Geschlechtsgenossen. Auch die Kastraten sind dann mitunter noch aggressiv und dominant.

12 Wochen nach der Kastration

Ab dem 3. Monat nach der Operation steigen die Chancen, dass sich die Kastraten mit Ihrem Bock verstehen und dieser die Kastraten auch mag. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Herren sich aber immer noch nicht riechen können, liegt noch bei etwa 30%, Tendenz mit der seit der Kastration verstrichenen Zeit sinkend.

6 Monate nach der Kastration

Etwa 6 Monate nach der Kastration haben sich der Hormonhaushalt und das Verhalten der Kastraten so eingependelt, dass der Vergesellschaftungsversuch mit einem Bock gute Aussichten hat. Erst jetzt ist ein Vergesellschaftungsversuch auch für Anfänger empfehlenswert. Daher lohnt sich für Sie die Suche nach den sogenannten Langzeitkastraten, wenn Sie noch Einsteiger bei Farbmäusen sind.
Die Vergesellschaftung bedarf jedoch auch jetzt noch einer möglichst großen Erfahrung mit Farbmäusen und sollte im Idealfall nicht Ihre erste Vergesellschaftung mit dieser Tierart überhaupt sein. Deshalb gilt hier ebenfalls: Holen Sie sich am besten Hilfe von erfahrenen Haltern, wenn es Ihnen an Erfahrung mangelt.

Kastraten untereinander

Kastraten in einer bestehenden Gruppe sind sehr untereinander friedlich, wenn die Hormone erst einmal abgebaut sind. Das ist nach 4 bis 6 Wochen der Fall. Streit ist dann nicht mehr zu erwarten, wenn sich die Gruppe einmal beruhigt hat.
Kastraten legen dann in puncto Verträglichkeit ein ähnliches Verhalten wie Weibchen an den Tag. Dabei gilt, je länger die Kastration her ist, umso verträglicher sind die Mäuse in der Regel. Im Gegensatz zu Weibchen sind reine Kastratengruppen aber ruhiger und nicht anfällig für Zickenkrieg. Bestehen in der Gruppe keine unterschwelligen Aggressionen oder entstehen keine – anfangs nicht erkannte – aggressive Dynamiken durch einen Fehler in einer eventuell vorgenommenen Vergesellschaftung, sind Kastratengruppen die stabilste Variante von Farbmausgruppen.
Allerdings kann es in den ersten zwei Wochen nach der Kastration noch einmal zu regelrechten Aggressionsschüben kommen. Halten Sie daher Gruppen frisch kastrierter Böcke, die vorher schon gezofft haben, noch mindestens 14 Tage in derselben Käfiggröße wie vor der Operation.
Checkliste: Kastraten

Vergesellschaftung von Kastraten untereinander

Generell lässt sich feststellen: Die Vergesellschaftung von Kastraten ist umso einfacher, je länger die Kastration her ist.
Tiere, die sich vor der Operation so gebissen haben, dass die Gruppe getrennt werden musste, sollten Sie frühestens nach 3 – 4 Monaten versuchen, wieder miteinander zu vergesellschaften. Sie reagieren meist noch lange aggressiv aufeinander. Mit anderen Kastraten sind die Chancen oft besser. Sollten Sie also Böcke in Einzeltiere getrennt haben, ist es das Beste für diese Solos, Ihnen fremde Kastraten zu suchen, die im Idealfall schon länger kastriert sind als sie selbst.

Checkliste: Kastrat(en) + Kastraten

6 Wochen nach der Kastration

Frisch kastrierte Tiere bis etwa 6 Wochen nach der Operation reagieren in der Regel noch wie Böcke. Eine Vergesellschaftung ist also nicht sinnvoll, da kaum Erfolgsaussichten bestehen. Der genaue Zeithorizont, ab wann die Böcke verträglicher werden, hängt vom Verhalten vor der Kastration ab. Entspannte Tiere können Sie früher vergesellschaften als solche, die sich vor der Kastration hochaggressiv gezeigt haben.

8 Wochen nach der Kastration

Etwa 8 Wochen nach der Kastration steigt die Chance auf eine erfolgreiche Vergesellschaftung.

3 Monate nach der Kastration

 Bei vormals sehr aggressiven Böcken macht ein Vergesellschaftungsversuch erst ab etwa 3 Monate nach der Operation wirklich Sinn. Wer es früher versucht, sollte schon einiges an Erfahrung in der Vergesellschaftung von Farbmäusen mitbringen. Bei ihnen ist die Chance auch am größten, dass sie andere Jungs nie mögen.

Kastraten und Weibchen

Kastraten bilden mit ihren Weibchen meistens eine sehr stabile Gruppe. Ihre Anwesenheit kann bei der Damenwelt gerade bei größeren Gruppen recht gut einen Zickenkrieg verhindern oder zickige Damengruppen ausgleichen.
Manche Halter haben Faustregeln, wie viele Weibchen auf einen Kastraten zu halten sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der Charakter der einzelnen Mäuse weit ausschlaggebender ist für die Harmonie einer Gruppe als die Geschlechterverteilung. So können Gruppen von fünf Kastraten und einem Weibchen genauso harmonisch sein wie im umgekehrten Verhältnis.

Um Nachwuchs zu vermeiden, sollten Sie den oder die Kastraten frühestens 3 Wochen nach der Operation den neuen Mitbewohnerinnen vorstellen. Vorher können frisch kastrierte Böcke noch zeugungsfähig sein.
Doch auch wenn die Mäuseriche nicht mehr zeugungsfähig sind, reiten einige bei ihren Weibchen mehr oder minder regelmäßig auf, als wollten sie diese decken. Dieses Verhalten ist völlig normal und kommt auch bei sehr lange kastrierten Tieren noch vor. Zeugungsfähig sind diese Tiere aber nach der erfolgreichen Kastration trotzdem nicht mehr.

Checkliste: Kastraten mit Weibchen
Kastraten mit Weibchen

Vergesellschaftung von Kastraten mit Weibchen

Die Vergesellschaftung von Weibchen mit Kastraten ist in der Regel unkompliziert, oft sogar die einfachste Kombination. Daher können Sie die Etappenmethode mit nur 2 oder 3 Stufen ([Wanne –] Transportbox – neutrales Gehege) oder auch den neutralen Boden als Methode wählen. Planen Sie etwa 7 – 10 Tage dafür ein.
Achten Sie aber auch hier auf etwaige Unruhe in der Gruppe. Diese sollten Sie genau beobachten und notfalls noch mehrere Stufen in die Etappenmethode einbauen, die dann entsprechend länger dauert. Wichtig ist, dass sich während der Vergesellschaftung keine aggressiven Dynamiken entwickeln, die später zum Zerbrechen der Gruppe führen können. Beobachten Sie also auch in dieser meist recht unkomplizierten Konstellation Ihre Mäuse ganz genau.

Checkliste Vergesellschaftung

Nur ein Hoden entfernt! Und nun? - Halbkastraten

Manchmal passiert es, dass bei der Kastration nur ein Hoden gefunden wird, weil der andere in der Bauchhöhle liegt. Diese zu öffnen, ist ein sehr großes Risiko für das Leben des Tieres, sodass der Tierarzt in der Regel nur einen Hoden entfernt. Manchmal werden Farbmausböcke von Artgenossen auch so verbissen, dass das Hodengewebe extrem vernarbt. Auch dann lässt sich eventuell nur noch ein Hoden oder zumindest nicht das gesamte Hodengewebe entfernen.
Diese Tiere verlieren daher nur einen Teil der Hormonproduktion, den dann oft der andere Hoden mit übernimmt. Daher sind sie unter Umständen auch noch zeugungsfähig. Zudem ist ihr Verhalten das eines unkastrierten Bockes. Als ein solcher werden sie auch von ihren Artgenossen wahrgenommen. Daher gilt für sie dasselbe, was auch für unkastrierte Farbmausböcke gilt.

Checkliste Halbkastraten

Unkastrabel - Kastrieren auf Teufel komm raus?

Inzwischen hat es sich zumindest in Teilen im Tierschutz durchgesetzt, dass Farbmausböcke der Verträglichkeit halber kastriert werden sollten. Immer mehr Tierärzte führen die Operation mit immer mehr Routine durch. Das hat dazu geführt, dass deutlich weniger Tiere bei oder an den Folgen der Operation versterben.

Leider hat die neue Einstellung sich bei einigen Tierschützern ins Gegenteil verkehrt. Kastrieren auf Teufel komm raus, heißt bei ihnen das Motto. Oft fehlt den ambitionierten Mausschützern noch die langjährige Erfahrung, um unkastrablen Tieren lebenswerte Alternativen zu öffnen. Daher riskieren sie das Leben der kleinen Mäusemänner in einem russisch Roulette, das schon so mancher Mausmann verloren hat.
Wenn Sie einen Mäuserich haben, der mindestens eines der nebenstehenden Kriterien erfüllt, sollten Sie eine Kastration intensiv überdenken. Diese Tiere haben ein stark erhöhtes Narkoserisiko. Im Idealfall sollten Sie für diese Mäuseriche kastrierte, artgleiche Gesellschaft suchen.

Was spricht gegen eine Kastration