Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung von Pilzerkrankungen, den sogenannten Mykosen, eingesetzt werden. Diese Pilzmittel können entweder lokal oder systemisch angewendet werden. Systemische Antimykotika müssen Sie Ihrem Patienten dann in der Regel oral verabreichen. Insbesondere bei Hautpilzen haben sich jedoch lokale Mittel, die auf befallene Stellen aufgetragen werden, besser bewährt.
Ähnlich wie Antibiotika bei Bakterien setzen auch Antimykotika an verschiedenen Stellen der Pilzzelle an, um die Pilzerkrankung zu bekämpfen. Folgende Prinzipien kommen dabei zum Tragen:
- Bildung von Poren in der Plasmamebran
- Hemmung der Synthese von Ergosterin (einem Baustoff der Zellmembran)
- Störung der Zellwandsynthese
- Störung der RNA-Synthese
- Störung von Stoffwechselabläufen (Enzymhemmung u.a. Mechanismen)
Zu den Antimykotika, die bei Mäusen zum Einsatz kommen, zählen unter anderem:
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